Mit einem Pizzastein gelingt die beste Pizza! Egal ob Grill oder Backofen, ein Pizzastein sorgt für einen krossen Boden. Werde zum Pizzabäcker und zaubere selbst deine Lieblingspizzen zu Hause! In unserem Pizzastein Test 2024 haben wir verschiedene Modelle verglichen. Mit Hilfe unseres Ratgebers wird dir die Kaufentscheidung leichter fallen.
Das Wichtigste zusammengefasst
Unsere Kaufempfehlung für Pizzasteine
Weber 17057 Pizzastein
- Hervorragende Wärmeleitung von 200-400°C durch Codierit
- Passend für Alle WEBER-Grills – auch WEBER Q 100/1000 und SMOKEY JOE
Mit dem Weber 17057 Pizzastein kannst du spielend einfach leckere Pizzen auf deinem kompakten Tischgrill zaubern. Dank der kompakten Größe von nur 26 Zentimetern passt er nämlich auch kleinere Grills. Warum nicht mal frische Pizza im Park oder am See zubereiten? Neben dem Backen von Pizza, kannst du ebenso Brot oder verschiedene Nachspeisen mit dem Weber Pizzastein zubereiten.
RÖSLE BBQ Pizzastein
- RÖSLE Pizzastein rund: Hochwertiger Pizzastein aus Cordierit ideal für die...
- Der Cordieritstein ist ein hervorragender Wärmespeicher, wodurch die Hitze...
Mit dem Rösle BBQ Pizzastein gelingen dir spielend leicht Pizzen, Flammkuchen, Brote und weitere Backwaren. Werde jetzt zum Pizzabäcker und genieße den frischen Backwaren-Duft vom Grill oder aus dem Backofen!
RADOLEO® Pizzastein
- ⭐️ Der RADOLEO Pizzastein „Alfonso“ eignet sich gleichermaßen für...
- ⭐️ Wir legen jedem Paket einen kostenlosen Pizzaschneider bei, mit dem Sie...
Der Radoleo Pizzastein in aus deutscher Produktion und steht für beste Qualität. Dank der Stärke von nur 1,3 Zentimetern ist er in nur 30 bis 45 Minuten aufgeheizt und kann direkt seine Arbeit verrichten. Neben sagenhaften Pizzen kannst du ebenso Brote und viele weitere Backwaren mit ihm zubereiten.
#benehacks® Pizza Propria Pizzastein
- KREUZER BASE ITALIENISCHER STIL - Soggy Bottoms gehören der Vergangenheit an!...
- 3-teiliges Pizza-Bastelset - Wir alle lieben hausgemachte Pizza. Die...
Mit dem Pizza Propia Pizzastein bist du gut gerüstet, um Pizzen lecker und kross herzustellen. Der Pizzastein entzieht dem Teig die Feuchtigkeit und gibt die Wärme an den Boden ab. Neben Pizzen gelingen auch Flammkuchen, Brot und andere Leckereien.
Santos Pizzastein XXL
- TECHNISCHE DATEN - rechteckiger Pizzastein - Maße: 45 x 35 x 1,5 cm - Gewicht:...
- PIZZA WIE EIN PROFI - Knuspriger Boden & saftiger Belag - Italienische Pizza,...
Der Santos Pizzastein XXL eignet sich nicht nur Pizza, sondern auch für Flammkuchen, Brote und leckere Nachspeisen. Dank des stabilen Materials ist der Pizzastein gegenüber Temperaturschwankungen sehr resistent. Stehst du auf knusprige Pizzaböden, dann ist dieser Pizzastein genau der Richtige für dich.
Vesuvo V38303 Pizzastein- / Brotbackbackstein Set
- TECHNISCHE DATEN - rechteckiger Pizzastein - Maße: 45 x 35 x 1,5 cm - Gewicht:...
- PIZZA WIE EIN PROFI - Knuspriger Boden & saftiger Belag - Italienische Pizza,...
Der Vesuvo V38303 Pizzastein wird im Set mit mehreren Zubehörteilen geliefert. Mit dem Vesuvo kannst du deine Lieblingspizza mit eigenen Zutaten kreieren. Und wenn du keine Lust hast den Teig auszurollen, versuche es einfach mit einer Fertigpizza. Selbst diese schmeckt auf dem Pizzastein besser, als auf einem Backblech.
Esprevo Pizzastein
- 🍕 𝐏𝐈𝐙𝐙𝐀 𝐖𝐈𝐄 𝐁𝐄𝐈𝐌...
- ♨️ 𝐈𝐃𝐄𝐀𝐋 𝐅Ü𝐑 𝐆𝐀𝐒𝐆𝐑𝐈𝐋𝐋,...
Dank des Esprevo Pizzastein gelingen dir auch Zuhause leckere Pizzen mit knusprigen Boden, wie beim Italiener. Dank der geringen Stärke von nur 1,1 Zentimetern heizt sich der Esprevo Pizzastein schneller als andere Modelle auf. Neben Pizzen kannst du mit ihm natürlich auch andere Backware, wie Brote oder Flammkuchen zaubern. Auch was die Optik anbelangt ist der stylische Esprevo Pizzastein mit vorne dabei.
Pizzastein bei Stiftung Warentest
Nach unserer Recherche konnten wir bei Stiftung Warentest (www.test.de) leider keinen Pizzastein Test finden. Aus diesem Grund haben wir diverse Informationen zu Pizzasteinen von weiteren Webseiten oder dem jeweiligen Hersteller eingeholt. Bei unserer Recherche haben wir auch andere Testseiten gefunden. Weitere Ergebnisse beziehen wir in unsere Ratgeber mit ein.
Stiftung WarentestRatgeber: Relevante Fragen und Antworten für den Kauf eines Pizzasteins
Was ist ein Pizzastein?
Ein Pizzastein gehört zu den Natursteinen und wird aus unterschiedlichen Materialien hergestellt. Es gibt welche aus Schamott, Cordierit oder als Speckstein. Des weiteren werden die Materialien Keramik Ton-, Terrakotta-, Marmor- oder Granit eingesetzt.
Der große Vorteil von Natursteinen gegenüber einem Backblech ist Folgender: Aufgrund der groben Poren des Naturmaterials, kann Schwitzwasser während des Grillens entzogen werden. Dadurch erhält man einen krossen und leckeren Boden.
Wie funktioniert ein Pizzastein?
Ein Pizzastein kann wegen seines speziellen Materials Hitze gut aufnehmen, speichern und wieder abgeben. Durch die offenporige Struktur zieht er Feuchtigkeit aus dem Pizzaboden. Als Ergebnis erhält man knusprige Pizzen mit krossem Boden.
Vor dem Einsatz wird der kalte Stein auf den Grill oder in den Backofen gelegt und vorgeheizt. Dies dauert je nach Leistung des Grills oder Backofens und der Stärke des Pizzasteins zwischen 30 und 60 Minuten. Wenn er allerdings erst mal die Hitze aufgenommen hat, speichert er die Wärme für lange Zeit.
In der Zwischenzeit kann man den Pizzateig ausrollen und belegen. Zum Umlegen der Pizza auf den Pizzastein hilft eine Pizzaschaufel. Diese bestreut man mit etwas Mehl oder Weizengries, damit die noch feuchte Pizza besser rutschen kann.
Je nach Stärke des Pizzateigs dauert das Backen oder Grillen der Pizza nur wenige Minuten. Backpapier oder ähnliches sollte nicht verwendet werden, da dies die Funktion des Pizzasteins beeinträchtigt. Danach holt man die Pizza vom Stein und schneidet sie am besten mit einem Pizzaroller.
Was bewirkt der Pizzastein?
Wie bereits erwähnt, helfen Pizzasteine die Feuchtigkeit aus dem Teig zu ziehen. Sie haben ebenso die Eigenschaft, Wärme aufzunehmen, sowie anschließend abzugeben. Dadurch wird der Pizzaboden gleichmäßig kross und knusprig.
Was kostet in etwa ein Pizzastein beim Kauf?
Der Preis variiert in Sachen Material und Größe. Kleine Ausführungen sind bereits schon um die 15 Euro zu haben. Für größere und rechteckige Varianten zahlt man um die 50 Euro. Wenn man überlegt was man in einem Restaurant zahlt, ist ein Pizzastein ein absolutes Schäppchen.
Wo kann man einen Pizzastein kaufen?
In der heutigen Zeit gibt es viele Möglichkeiten einen Pizzastein zu kaufen. Neben dem örtlichen Handel vor Ort, bietet sich ebenso ein Kauf im Internet an. Neben dem Anfahrtsweg, sparst du ebenso Zeit und kannst dir den Pizzastein bequem nach Hause liefern lassen.
Hier kannst du Pizzasteine kaufen:
- amazon.de
- ebay.de
- Kaufland
- Ikea
- Lidl
- Obi
- Real
Welche Hersteller gibt es für Pizzasteine?
- Pimotti
- Reidea
- Relaxdays
- Rustler
- Santos
- Vesuvo
- Weber
Was kann man mit einem Pizzastein außer Pizza noch machen?
Mit Pizzasteinen lassen sich neben Pizza natürlich auch andere Backwaren zaubern. Egal ob Kuchen, Brot, Brötchen oder Gebäck, mit ein bisschen Übung gelingen auch andere Teigarten.
Bei Brot und Brötchen sollte man allerdings ein hitzebeständiges Gefäß mit in den Ofen oder auf den Grill stellen. Damit diese Backwaren gut gelingen, benötigten sie nämlich feuchte Hitze.
Was sind die Vorteile und Nachteile eines Pizzasteins?
Vorteile
- backt neben Pizza auch Brot, Brötchen, Gebäck
- unglaubliches Geschmackserlebnis
- günstig in der Anschaffung
Nachteile
- lange Vorbereitungszeit
Welche Alternativen zum Pizzastein gibt es?
Im Grunde genommen gibt es drei weitere Alternativen um leckeren Pizzen zu zaubern:
- Pizzaöfen
- Pizzamaker
- Mini-Steinofen
Pizzaöfen
Ein Pizzaofen ist ein kleines Gerät, welches als Kuppelform gebaut. Mit ihm kann man ebenso Pizza backen. Die meisten von Ihnen können aber auch Kuchen, Fleisch oder Kastanien zubereiten.
Pizzamaker
Ein Pizzamaker sieht optisch einem Waffel- oder Sandwichmaker sehr ähnlich. Der kompakte Gerät findet nahezu überall seinen Platz. Mit ihm lassen sich einfach und schnell selbstgemachte, wie auch tiefgefrorene Pizzen zubereiten. An die Qualität eines Pizzasteins kommen Pizzamaker aber bei weitem nicht ran.
Mini-Steinofen
Mit einem Mini-Steinofen kann man ebenso Pizzen Zuhause zubereiten. Ebenso wie ein Pizzastein saugt er die Feuchte aus dem Pizzateig. Krosse, knusprige Pizzen sind damit garantiert. Leider sind Mini-Steinöfen recht kostspielig und benötigen mehr Stellfläche.
Welcher der vorgestellten Pizzasteine ist am besten für Dich geeignet?
Pizzasteine werden in viele verschiedenen Ausführungen angeboten. Sie unterscheiden sich vor allem im Material, sowie in ihrer Größe und Form. Wir haben die wichtigsten Details zusammengesucht und geben sie an Dich weiter.
Aus welchen Materialien wird der Pizzastein gefertigt?
Schamott
Pizzasteine aus Schamott gehören neben denen aus Cordierit zu den meist hergestellten auf dem Markt. Schamott gilt als sehr grobporig. Dies hat den Vorteil, dass Feuchtigkeit gut aus dem Pizzateig gezogen wird. Zudem können sie Wärme gut speichern und langsam wieder abgeben.
Ein Pizzastein aus Schamott kann sowohl auf dem Grill, sowie im Backofen eingesetzt werden. Als Nachteil von Schamott gilt seine schnelle Brüchigkeit. Stößt man mit dem Pizzastein irgendwo an, kann er schnell zu Bruch gehen.
Cordierit
Pizzasteine aus Cordierit gelten als sehr beständig gegenüber Temperaturschwankungen. Die Gefahr, dass sie reißen ist minimal. Cordiert ist ebenso ein offenporiges Material und kann so optimal die Feuchte aus dem Teig ziehen.
Des Weiteren gibt es Ausführungen mit glasierter oder unglasierter Oberfläche. Glasierte Oberflächen sind einfacher zu reinigen, nehmen aber keine Feuchtigkeit auf. Preislich gesehen liegen sie etwas über dem Schamott Pizzastein.
Speckstein
Beim Speckstein handelt es sich um ein Material, welches auch in Steinöfen verwendet wird. Ebenso haben Specksteine grobe Poren und können so Schwitzwasser aus dem Pizzateig ziehen.
Keramik
Keramik gilt als sehr leichtes Material, welches sich schnell aufheizen lässt. Allerdings hat dies zur Folge, dass es schnell wieder abkühlt, da die Wärme nicht so gut gespeichert werden kann. Die Reinigung eines Keramik Pizzasteins geht sehr einfach vonstatten.
Welche Größen und Formen gibt es beim Pizzastein?
Neben verschiedenen Materialien, gibt es Pizzasteine ebenso in vielen Formen und Farben. Die richtige ist Geschmackssache. Allerdings musst du natürlich wissen, ob der Stein überhaupt auf deinem Grill oder in den Backofen passt.
Im Backofen werden meist rechteckige Ausführungen verwendet. Diese sind oft ausreichend groß um den Hunger zu stillen. In einem Grill setzt man dagegen eher runde Pizzasteine ein. Vor allem im Kugelgrill ist eine runde Ausführung üblich.
In kleinster Ausführung sind runde Pizzasteine um die 30 Zentimeter groß. Andere Modelle weisen sogar bis zu 40 Zentimeter Durchmesser auf. Rechteckige Varianten werden in den Maßen 40 x 30 oder 45 x 35 Zentimetern hergestellt. Die Materialstärke liegt bei oft um die 1,5 Zentimeter.
Es gibt auch aber dickere Versionen mit bis zu drei Zentimetern. Je dicker der Pizzastein, desto länger dauert es bis er sich aufheizt.
Auf welche Kriterien muss ich beim Kauf eines Pizzasteins achten?
In den folgenden Zeilen geben wir einen Kurzüberblick über die wichtigsten Kriterien eines Pizzasteins.
- Material
- Maße und Gewicht
- Aufheizzeit
- Zubehör
Material
Wie schon zuvor erwähnt, werden Pizzasteine aus verschiedenen Materialien hergestellt. Die am häufigsten verkauften Ausführungen sind aus Schamott und Cordierit.
Beide halten extreme Temperaturschwankungen aus und sind sehr hitzebeständig. Die Wärme kann von beiden gut aufgenommen, gespeichert und abgegeben werden. Nur so gelingen leckere Pizzen wie du sie aus dem letzten Italienurlaub schon kennst. Einige Pizzasteine verfügen über seitlich angebrachte Griffe für den Transport.
Maße und Gewicht
Bevor du einen Pizzastein kaufst, musst du die richtigen Maße wissen. Dazu misst du die Fläche deines Grills oder Backofens aus. Ob rechteckig- oder rund ist zum Teil Geschmackssache, hängt aber auch vom Einsatzort ab.
In einen Kugelgrill wird niemals ein rechteckiger Pizzastein passen. Der Durchmesser bei runden Pizzasteinen beträgt meist zwischen 25 und 40 Zentimetern. Bei eckigen Ausführungen beträgt die Länge zwischen 30 und 40 Zentimetern, die Breite liegt meist bei etwa 30 Zentimetern.
Die Stärke beträgt zwischen 1,5 und 3 Zentimetern. Je dicker und größer ein Pizzastein, desto länger benötigt er um sich aufzuheizen. Das Gewicht ist im Grunde genommen nur sekundär. Je größer, desto schwerer ist ein Pizzastein. Gewöhnliche Ausführungen wiegen circa zwei bis fünf Kilogramm.
Aufheizzeit
Die Aufwärmzeit liegt im Durchschnitt zwischen 30 und 60 Minuten. Wie schon erwähnt, je dicker der Pizzastein, desto länger benötigt er beim Aufheizen. Aufgrund der ausgezeichneten Hitzespeicherung gelingt die Pizza anschließend in nur wenigen Minuten.
Zubehör
Einige Hersteller liefern neben dem Pizzastein ebenso weitere Utensilien mit. So ist häufig eine Pizzaschaufel oder ein Pizzaschneider im Lieferumfang enthalten. Oftmals gibt es tolle Rezeptbücher und weitere Hinweise für den fachgerechten Umgang mit einem Pizzastein. Daneben findet man gelegentlich eine Propierportion an Mehl für den Pizzateig.
Weiteres über Pizzasteine
Wie reinigt man einen Pizzastein?
Das Positive gleich vorab, ein Pizzastein ist so gut wie selbstreinigend. Nach jeder Benutzung brennt man ihn einfach frei. Das soll heißen, wenn die letzte Pizza zubereitet ist lässt man ihn weiter bei hoher Temperatur liegen. Dadurch verbrennen Rückstände von selbst. Grobe Flecken können anschließend mit einer Grillbürste entfernt werden.
Wer keine Grillbürste zur Hand hat, nimmt eine Küchenbürste oder ein Tuch und reibt den Pizzastein ab. Dunkle Flecken sind übrigens ganz normal nach den ersten Anwendungen.
Diese gehören einfach dazu und lassen sich auch nicht mehr entfernen. Allerdings handelt es sich dabei nur um einen optischen Makel. Durch die durchgehende Hitze bleibt der Pizzastein trotzdem hygienisch rein. Bakterien habe keine Chance.
Auf keinen Fall jedoch, darf der Pizzastein unter fließendem Wasser gewaschen werden. Auch Spülmittel oder Geschirrspüler sind absolut tabu. Dies könnte den Naturstein brüchig werden lassen und zerstören.
Wie legt man die Pizza auf den Pizzastein?
Um die fertig belegte Pizza von der Arbeitsplatte auf den Pizzastein zu legen, sollte ein Holzschaber oder Pizzaheber eingesetzt werden. Auf diesen gibt man etwas Mehl oder noch besser Maisstärke, um ihn schön rutschig zu machen. Mit einer schnellen Bewegung bringt man den Pizzaheber unter den belegten Teig.
Genauso geht das Umlegen vom Pizzaheber auf den Pizzastein. Mit etwas Übung sollte es klappen. Auf keinen Fall sollte hier mit Backpapier experimentiert werden. Dieses würde nur Anbrennen und die korrekte Funktion des Pizzasteins verhindern, nämlich das Entziehen der Feuchtigkeit.
Das Grillen der Pizza auf dem Pizzastein sollte nicht länger als fünf bis acht Minuten dauern. Durch Anheben des Teigbodens lässt sich die Farbe erkennen. Wenn diese leicht bräunlich erscheint, ist die Pizza fertig.
Wie verwendet man einen Pizzastein auf dem Gasgrill?
Der Pizzastein sollte stets auf den kalten Grill aufgelegt werden, um Haarrisse zu vermeiden. Anschließend wird der Grill auf maximale Temperatur hochgeheizt. Je nach Brenneranzahl, sowie Material und Stärke kann dies etwa 30 bis 40 Minuten dauern.
Eine Temperatur von mindestens 250 besser 350 Grad Celsius ist optimal. Der Vorgang des Aufheizen ist wichtig, damit der Pizzastein die Feuchte aus dem Teig entziehen kann. Sobald der Pizzastein die Wärme aufgenommen hat, kann er auch mehrere Pizzen hintereinander zubereiten. Um unnötigen Temperaturverlust zu vermeiden, sollte der Grilldeckel stets geschlossen bleiben.
Wie verwendet man einen Pizzastein im Backofen?
Neben dem Einsatz auf einem Grill, kann der Pizzastein natürlich auch im Backofen verwendet werden. Die Schritte sind dabei sehr ähnlich. Man legt den Pizzastein in den kalten Backofen und schaltet diesen an. Dazu wählt man höchste Temperatur, also etwa 250 Grad Celsius bei Ober- und Unterhitze.
Durch die Ober- und Unterhitze wird der Backofen gleichmäßig erwärmt. Auch hier dauert es etwa 30 bis 40 Minuten um Wärme zu aufzunehmen. Beim Betrieb im Backofen sollte auf keinen Fall Backpapier benutzt werden.
Wer hat die Pizza erfunden?
Viele meinen, dass Pizza ursprünglich in Italien erfunden worden ist. Dies ist aber leider nicht richtig. Es waren die alten Griechen die um 800 v. Chr. die ersten Fladen aus Mehl, Wasser und Salz mit Zutaten belegt haben. Damals wurde diese noch über offenem Feuer gebacken. In diesem Zeitalter nannte man diese spezielle Art von Fladen „Pita“, woraus sich später das Wort Pizza entwickelt hat.
Nachdem die Griechen um 200 v. Chr. Rom besetzen, kamen die Italiener das erste mal mit dem Urrezept in Berührung. Aufgrund der römischen Feldzüge breitet sich das Rezept über die Jahrhunderte im restlichen Europa aus, findet aber kaum Anerkennung.
Pizza galt damals als arme Speise für Bauern. Im 16. Jahrhundert fing man an Tomaten aus Südamerika zu importieren. Diese wurden für lange Zeit als nicht genießbar abgestempelt. Irgendwann fingen dann verarmte Bauern rund um die süditalienische Stadt Neapel an, ihre Fladen mit Tomaten zu belegen. Dies war die Geburtsstunde der heutigen Pizza.
Rasch breitete sich die lokale Spezialität aus und mehrere Pizzerien wurden eröffnet. Allerdings wurde die Pizza das Image als armes Essen immer noch nicht los. Als der König Umberto im Jahr 1889 sich eine Pizza in seinen Palast liefern lies, war die Margarita Pizza geboren.
Später waren es italienische Immigranten die das Pizzarezept nach Europa und in die USA gebracht haben. Später in 1957 wurde die erste Tiefkühlpizza auf den Markt gebracht. Heutzutage ist die beliebte Pizza nicht mehr wegzudenken.
Weiterführende Informationen und Ergänzungen
Bildquelle:
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