Der Holzkohlegrill ist der Klassiker schlechthin! Nichts geht über ein frisches, rauchiges Steak zusammen mit guten Freunden oder der Familie. Ein Holzkohlegrill ist dafür genau das richtige, denn das rauchige Aroma kann nur von frischen Kohlebriketts herrühren.
Ob du nun einen kleinen Stand-Holzkohlegrill oder gar ein echtes Luxusgerät für den Garten kaufen möchtest, bleibt dir überlassen. Bis dahin gibt es jedoch wichtige Informationen zu beachten, die dir einige Vorteile bringen können.
Mit dem richtigen Griff sparst du Geld und kannst deinen Kollegen (oder deinen Kindern) ein ganz besonders herzhaftes Grillgericht auf entspannte Art zaubern.
(Ein schlechter Grill erfordert nämlich immer wieder deine Aufmerksamkeit und dein Eingreifen – und das kann lästig werden.)
Was musst du beim Grillen mit dem Holzkohlegrill beachten?
Zunächst einmal ist es wichtig, dass du eine Ahnung hast, wie ein guter Holzkohlegriff funktioniert. Du möchtest ja schließlich wissen, worauf du dich einlässt.
- Der Grill besteht aus einem Gestell, einer Schale und einem Grillrost.
- In die Schale kommen die frischen Kohlebrickets, die du mit Grillanzünder anmachen musst.
- Über die Schale mit den heißen Kohlen kommt das Grillrost. Du kannst bei allen Holzkohlegrills die Höhe des Rosts einstellen, um die Hitzezufuhr zu regulieren.
- Auf den Rost kommt nun, alles was man beim Grillen so genießen kann.
Es ist extrem wichtig, dass du immer die Höhe des Rosts, sowie die Hitze der Kohle im Blick hast. Durch die Hitzestrahlung der glühenden Kohlen wird das Grillgut gegrillt. Ist die Kohle zu heiß und das Fleisch zu nah dran, kann es von außen verbrennen, während es innen noch nicht durch ist. Das wäre ein klassischer Anfängerfehler. Ist der Rost hingegen zu weit entfernt, kann es eine Ewigkeit dauern, bis Koteletts und Würstchen durch sind.
Natürlich solltest du dir auch im Klaren sein, dass die Kohle stark qualmt, weswegen der Einsatz auf dem Balkon oder gar im Innern deiner 4 Wände gefährlich ist. Zudem kann es bei fettigem Fleisch und glühender Kohle zu offenen Flammen kommen. Rette dein Grillgut davor, denn die offene Flamme ist absolut nicht gut für den Genuss und für die Gesundheit.
Wer auch auf dem Balkon nicht auf den „Holzkohlegeschmack“ verzichten möchte, der sollte sich den Lotusgrill näher anschauen. Dieser ist so gebaut, dass er nur sehr wenig qualmt und somit auch das Grillen auf dem Balkon ermöglicht.
Infos zum Lotus Grill findest du hier ->
Einen Holzkohlegrill kaufen – Was gibt es zu beachten?
Möchte man sich einen Holzkohlegrill kaufen, kommen doch einige Faktoren zusammen, die man als verantwortungsvoller Familienvater und Gastgeber nicht außer Acht lassen sollte. Aus Sicherheit entsteht Entspannung. Daher gib Acht auf folgende Kriterien:
1. Sicherheit
Ist die Sicherheit geprüft? Jeder Grill muss mit eine GS-Zeichen versehen sein. Durch das GS-Zeichen wird dem Gerät zertifiziert, dass es das höchste Maß an Sicherheit bietet und dass auch bei einer falschen Anwendung die Gesundheit nicht in Gefahr ist. Da das GS-Zeichen für den Hersteller nicht verpflichtend ist, ist es ein besonders hoher Vertrauensfaktor für dich als Kunden.
Das GS-Zeichen beinhaltet in der Regel auch, dass die Griffe hitzebeständig sind und dass die Metallwanne für die Kohle verschließbar ist. Prüfe dies dennoch vor dem Kauf.
2. Stabilität
Dieser Punkt geht mit der Sicherheit einher, muss dennoch ein wenig genauer ausgeführt werden. Ein GS geprüfter Grill wird immer sehr stabil stehen. Doch wie steht es mit deinem Untergrund aus? Ein kleiner Holzkohlegrill mit 3 Blechbeinen wird zwar auf dem Asphalt eine gute Figur machen. Auf dichtem Rasen, wo eventuell sogar Kinder spielen, sieht die Sache wieder anders aus. Wackelige Grills sollten daher komplett vermieden werden. Wer weiß, wo er zum Einsatz kommt.
3. Modell
Auch bei dem klassischen Holzkohlegrill kannst du unter mehreren Modellen wählen. Sehr beliebt ist vor allem der Kugelgrill mit Deckel. Dank dieser Konstruktion ist es sogar möglich, dein Grillgut indirekt zu grillen.
Wenn du einen Holzkohlegrill kaufen möchtest, ist vielleicht auch die mobile Variante sehr interessant. So kannst du ihn bequem von einem Ort zum anderen schieben, ohne dich schmutzig zu machen. Sehr empfehlenswert ist das für größere Gärten oder für flexible Einsätze.
4. Größe
In erster Linie ist damit die Höhe des Gestells und der Durchmesser des Grillrostes gemeint.
Die Höhe muss voll und ganz deinen Vorzügen genügen. Nichts ist lästiger, als sich ständig bücken zu müssen… Schließlich brauchst du genug Energie, um die Steaks perfekt zu grillen.
Der Durchesser des Rosts ist variabel, sollte aber groß genug für deine Zwecke sein. Alles andere ist nicht sinnvoll.
5. Optik
Wenn dein Holzkohlegrill nicht unbedingt hässlich sein muss, dann verstehen wir das. Daher gibt es viele Hersteller, die echte Schmuckstücke herstellen. Ganz besonders beliebt ist Edelstahl, welches gleichzeitig impliziert, dass du sehr lange etwas von deinem Gerät haben wirst.
Auch die Farbe bestimmt die Optik. Ob schlicht oder auffällig mit Signalfarben kannst du ganz allein selbst entscheiden.
6. Garantie
Die Garantie ist nicht nur ein Sicherheitsfaktor, damit du nicht die Katze im Sack kaufst, sondern auch ein Qualitätsmerkmal. Sobald ein Hersteller nämlich satte 10 Jahre auf ihr Gerät geben, kannst du davon ausgehen, dass du ein echt robusten und langlebigen Holzkohlegrill kaufen wirst.
7. Zubehör
Was wäre das Grillen, wenn es keine eigene Wissenschaft ist? Es bedarf schon einiges, um immer und immer wieder fantastische Steaks, Würstchen (und Gemüsespieße) zu servieren.
Sinnvolles Zubehör sind zum Beispiel:
- Thermometer (um den Grillrost ideal einzustellen oder um Kohle nachzuwerfen)
- Halterungen für den Deckel (der muss ja auch sauber bleiben)
- Besteckhacken (damit alles in Griffweite bleibt)
- Asche-Auffangschale (damit die Asche sauber entsorgt werden kann)
- Ablageflächen (Manche Grills haben einen ausklappbaren Tisch, um das Grillgut in Reichweite zu behalten)
5 Tipps für meisterhaftes Grillen mit dem Holzkohlegrill
Einen Holzkohlegrill kaufen ist die eine Sache. Ihn zu bedienen ist die andere. Hier kommen 5 Tipps, die du beherzigen solltest, wenn du noch kein Holzkohle-Grill-Meister bist:
1. Nutze keine anderen brennbaren Materialien außer der Kohle selbst. Kein Papier und kein Holz! Die Gase sind krebserregend und die Flammen lassen sich nicht immer kontrollieren.
2. Erst glühen, dann grillen. Die Kohle muss eine weiße Glut haben, bevor du anfängst, die Würstchen auf den Rost zu werfen. Du beschleunigst die Glut, wenn du die Brickets zu einem Haufen legst und die Grillanzünder unterlegst.
3. Mariniere dein Fleisch. Die Verbrennung beim Grillen fördert Krebs. Durch eine gesunde, antioxidative Marinade mit Gewürzen wie Knoblauch, Oregano oder Thymian lindern krebserregende Stoffe über 80%.
4. Alufolienschalen schützen vor Stichflammen. Lege dein Grillgut also auf Alufolie, während es grillt.
5. Willst du das alle gesund bleiben? Dann ist das knusprige, verkohle Stück beim Fleisch nicht zu empfehlen. Schneide es am besten aus, denn hier sind die krebserregenden Stoffe besonders konzentriert.
Fazit: Einen Holzkohlegrill kaufen
Nunja, die Wurst wird auf jeden Fall genießbar sein. Das Grillen mit dem Klassiker ist kein Hexenwerk. Dennoch kommt es auf die Kleinigkeiten an. Sowohl, wenn du einen Holzkohlegrill kaufen möchtest, als auch wenn du ihn benutzt.
Wir hoffen, dass dir unsere Tipps, dabei helfen werden, meisterhaft zu grillen (und zu kaufen).
- Innovatives Design ermöglicht einen einfachen und schnellen Aufbau in weniger als 30 Minuten
- Größe der Grillfläche ist ca. 56 x 41,5 cm; Warmhaltefläche beträgt ca. 53,9 x 24,1 cm
- Verchromter Grillrost & Warmhalterost sowie Holzkohlenwanne, die ganz leicht mittels Kurbel...
- Säulengrill ist schnell einsatzbereit durch Kaminzugeffekt
- Lange Haltbarkeit, da aus Edelstahl gefertigt
- Bequeme Reinigung durch Ascheauffangbehälter
- Holzkohlegrill mit Grillfläche von ca. 71,5 x 46 cm
- Warmhaltefläche: ca. 67 x 24 cm
- 2 verchromte Grillroste, je ca. 35 x 46 cm mit einem verchromten Warmhalterost